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ATLANTIS

19.12.2021

In diesem Artikel soll es um ATLANTIS und weitergehend um Juergen Georg Ferdinand Spanuth (geb. 5. September 1907, gest. 17.10.1998) gehen, also diejenige Person, die den Ort von ATLANTIS auf der Erde lokalisierte.
In seinem 1953 erschienen Buch -Das entraetselte Atlantis- (Druck: Union Druckerei GmbH Stuttgart) schluesselt Herr Spanuth voellig klar und verstaendlich auf, dass ATLANTIS auf dem 54 Breitengrad gelegen haben muss, wobei Helgoland als ehemalige -die koenigliche - Insel dieses damaligen Reiches auch heute noch hervorragt.
Seine These begruendet er umfassend und nachhaltig
Alle damaligen Kritiker seiner These hat er in seinem spaeteren Buch -und doch: Atlantis entraetselt- widerlegt. Dennoch konnte sich Herr Spanuth nicht durchsetzen, weil ein kleiner Pastor eben nicht herausfinden darf, was die Menschheit seit Jahrtausenden interessierte und bis heute bewegt.
Nachdem die Kritikpunkte an seiner These durch Juergen Spanuth widerlegt worden waren, brachen seine duepierten Widersacher etwas vom Zaume, was man heute wohl als shitstorm bezeichnen wuerde.
So wurde Ihm beispielsweise zur Last gelegt, dass er einige Schrifterzeugnisse seiner Forschungen in einem Verlag veroeffentlich hatte, dessen Eigentuemer in der Nazizeit ein Mitglied der SS gewesen war. Es wurde von den Gegnern also gar nicht mehr auf den Inhalt seiner Forschungen eingegangen (weil man sich nicht wieder durch fundierte Beweisfuehrung eines extrem gebildeten Pastors abwatschen lassen wollte, der nur ein paar Semester Archaeologie studiert hatte), sondern nur noch nach Dingen gesucht wurde , die irgendwie diskreditierend wirken konnten. Weitere Details erspare ich Ihnen und mir, da es im weiteren bei den Gegnern immer nur um Anschuldigungen und Verdaechtigungen und Herabwuerdigungen ging, OHNE jegliches geologisches, geschichtliches oder sonstwie sachbezogenes Argument ! Das war eine schlimme Sache, und ich moechte gar nicht genau wissen, wie sehr Herr Spanuth und sicherlich auch seine Familie unter dem Unverstaendnis und der tueckischen Bosheit seiner Widersacher haben leiden muessen.
Leider hatte ich nicht das Glueck, Herrn Spanuth persoenlich zu treffen, da mein diesbezuegliches Ansinnen seinerzeit leider unpassend kam, da seine Ehefrau kurz zuvor leider verstorben war.

Darum sage ich in Bezug auf Herrn Spanuth im folgenden Nachruf:

EHRE wem EHRE gebuehrt ! Als Gruender und Direktor der Schule fuer Fortgeschrittene, danke Ich Ihnen, Juergen Georg Ferdinand Spanuth, fuer Ihre fundamentale Leistung bezueglich der geographischen Ortung von ATLANTIS, die Sie aufgrund Ihrer sich freiwillig angeeigneten Bildung erbringen konnten ! Ihre Tat moege hell und immer heller leuchten und ein allerbestes Beispiel dafuer sein, was sich ein wacher Geist mit Begabung und Fleiss zu seiner Zeit erschliessen kann !!! Ich erlaube mir, Sie mit heutigem Datum posthum als erstes Ehrenmitglied in die Schule fuer Fortgeschrittene aufzunehmen!!

Nachtrag
Die Tatsache, dass es heute einige Sachverhalte gibt, die von Herrn Spanuth nicht voellig korrekt analysiert wurden, haengen oft mit zeitlichen Differenzen der Nutzungsperioden von Gegenstaenden zusammen, NICHT aber mit der geographischen LAGE von ATLANTIS ! WENN bei den Erwaehnungen am Tempel Ramses III. (in Medinet Habu) von Nordmeervoelkern des atlantischen Reiches die Rede ist, dann ist zwar der Norden gemeint, aber im damaligen Sprachgebrauch eben NICHT der heute so benannte Atlantik ! Und wenn für den Bereich dieser Voelker auf ATLANTIS ein „laengster Tag mit 17 Stunden“ angegeben wird, dann ist das selbst nach Jahrtausenden und einer sich gering verlangsamenden Umdrehungsgeschwindigkeit der Erde IMMER noch der 54. Breitengrad. Und wenn man diesen Breitengrad einmal rund um die Erde verfolgt und mit den gegebenen Eckdaten abgleicht, dann kann ATLANTIS nur im Bereich Ostsee, Schleswig-Holstein und Nordsee gelegen haben !

Genaue Analyse:
Ich hatte die heutigen Gegenargumente gegen die Theorie von Juergen Spanuth einer genauen Pruefung unterzogen und vorgestern dabei eine wohl doch erstaunliche Erkenntnis gewonnen:
Auch wenn Herr Spanuth die geographische Ortung von ATLANTIS genau bestimmte, ist ihm doch ein Fehler unterlaufen , der letztendlich klarmacht, warum es zeitliche Differenzen bei seiner Beweisfuehrung geben konnte.
Dies haengt damit zusammen, dass es ATLANTIS nicht nur einmal gab, sondern mindestens 2 mal !

Der Fehler im System Spanuth liegt (so ist es ja oft) direkt am Anfang seiner Forschungen. Herr Spanuth nimmt die Erzaehlungen von Platon zwar als ursaechliche Datensammlung und vertraut dessen Geschichte voellig dahingehend, dass die Beschreibungen von ATLANTIS eine in jeder Hinsicht wahre Geschichte sei !
Den geschichtlichen Hintergrund jener Beschreibungen, naemlich die Aufnahme der Platon zugrundeliegenden Daten durch Salon in Sais mit der Zusatzinfomation, dass die dem Salon diese Informationen vortragenden aegyptischen Priester fuer das untergegangene ATLANTIS einen Zeitraum von ca. 8000 Jahren VOR Solons Lebenszeit fuer diesen (ersten) Untergang von ATLANTIS angaben !

DIESEM Hinweis folgte Herr Spanuth nicht, da er fuer diesen (ersten) Untergang von ATLANTIS dann einen Zeitraum von ca. 8600 v. Chr. (also vor ca. 10.600 Jahren) errechnete. Und das kann er nicht annehmen / abgleichen, da es zu seiner Zeit keine Informationen dahingehend gab, dass ein solches Reich zu einem solchen Zeitpunkt haette existieren koennen.

Und da machte es --KLICK -- bei mir !

WARUM sollten die aegyptischen Priester dem Solon eine richtige Beschreibung aber einen falschen Zeitraum nennen?
Das ist klar unlogisch.
Die aegyptischen Priester empfingen Solon sehr freundlich und waren dann ueberaus erfreut, als sie von seinem geschichtlichen Interesse ueber lang vergangene Ereignisse erfuhren. Mit Freude eroeffneten sie ihre geschichtlichen Schatzkammern und trugen ihm daraus vor (wobei die aegyptischen Priester aus Tontafeln, Papyrus und von STEINTAFELN ablasen und übersetzten). Es ist doch gar nicht einzusehen, dass solche gut gehueteten Steintafeln eine erfundene Geschichte erzaehlen wuerden (wahre große Ereignisse sind darauf doch viel wahrscheinlicher archierviert worden, als ausgedachte Romantik).

Aus diesem Grunde forschte ich für jenen Zeitraum um ca. 8.600 v. Chr (also vor ca. 10.621 Jahren) nach Eckdaten, die eine belastbare Theorie dahingehend moeglich erscheinen lassen, daß ATLANTIS das erste mal zu diesem eben erwaehnten Zeitpunkt unterging. Dazu laeßt sich also finden:
1.
Nach den Ausfuehrungen Platons (basierend auf den Aufzeichnungen von Solon) laesst sich für den Zeitpunkt vor ca. 10.621 Jahren der Untergang von ATLANTIS analysieren.
2.
In der Ausgrabungsstaette namens Goebekli Tepe (bei der Stadt Sanliurfa n der Tuerkei) ist der aelteste bekannte Tempel der Menschheitsgeschichte gefunden worden, mit einem Alter von ca.11.000 Jahren. Inmitten des Tempels fand man den so genannten -GEIERSTEIN-, der mit astronomischen Hinweisen auf einen Zeitpunkt um ca. 10.950 n. Chr. hindeutet, an dem mehrere Kometen- oder Meteoritenschwaerme bzw. deren Einschlaege auf der Erde vermerkt wurden (Universitaet Edienburgh).
3.
Auf Groenland wurde unter dem Hiawatha Gletscher ein runder Einschlagskrater mit über 30 Kilometer Durchmesser gefunden und mittels Bohrungen analysiert. Der Einschlag eines Meteoriten wurde bewiesen, wobei man den Zeitpunkt des Einschlags heute nicht mehr auf ein paar Milliarden Jahre v. Chr. schaetzt, sondern nur noch auf ca. 12.000 Jahre (Universitaet Kopenhagen, Kurt Kjaer). Der Durchmesser des dort eingeschlagenen Meteoriten wird auf ca. 1 Kilometer geschaetzt. Nach Sichtung von weiteren riesigen Kratern im Gewaesser vor Groenland, kann man davon ausgehen, dass sich nach dem Eintritt des ursächlichen Meteoriten in die Erdatmosphaere mehrere Fraktale bildeten, die auf der Oberflaeche der Erde einschlugen.
4.
Vor ca. 10.700 Jahren war zum Ende der letzten Eiszeit (also nach 20000 Jahren steigenden Temperaturen) ein schneller Abfall der weltweiten Temperaturen im Zuge der so genannten Dryas Periode zu verzeichnen, diese Periode dauerte ca. 1000 Jahre an.
5.
Vor ca. 11.000 Jahren entstand die Ostsee
6.
Die letzte geographische Veraenderung der Nordsee fand vor ca. 11.000 Jahren statt (ihr ursaechliches Alter ist aber bedeutend hoeher, vermutlich ca. 350 Millionen Jahre)

Ich vermute also einen ueber 1 km großen Meteoriten, der leicht aber nicht zu wenig seitlich mit mehreren Metern pro Sekunde in die Erdatmosphaere reinfliegt, sich dann durch die Reibung stark erhitzt und vor Erreichen der Oberflaeche auseinanderbricht. Die Fraktale treffen auf ein mit Eis bedecktes Gebiet, wodurch eine mehrere tausend Kilometer pro Stunde schnelle Druckwelle entsteht, welche dafuer sorgt, daß alle durch die fast beendete Eiszeit geschwaechten Gletscher mit nicht unbetraechtlichen Massen abbrechen und ins Meer stuerzen. Weitere Fraktale treffen direkt auf das Wasser / Meer und dessen Grund. Die sich daraus bildenden Wellen haben eine Hoehe von mehr als 500 Metern und tragen mit ihrer Masse und Aufprallwucht riesige Landflaechen bis auf das Grundgestein ab. Nur grosse Gebirge oder Gebirgsketten koennen diesen (sich eventuell sogar ueberschneidenen und dadurch weiter erhoehenden) Wellen einen breiten Widerstand bieten. In Groenland haben die einschlagenden Fraktale durch die nachfedernde Aufschlagsflaeche einen Effekt dahingehend, dass ca. 5000 Quadratkilometer meterhoch mit Materie ueberschuettet wird, waehrend durch die verdampfende Oberflaeche (Wasserdampf und Mineralien) so viele Teilchen und Moleküle nach oben gewirbelt werden, dass sie sich in der oberen Atmosphaere verteilen und für 1000 Jahre weniger Sonnenlicht auf die Erdoberflaeche durchlassen und dadurch eine neue (kleine) Eiszeit erzeugt wird, obwohl die -letzte Eiszei-t eigentlich gerade zu Ende gekommen war. Dabei und dadurch stirbt ungefaehr die halbe Menschheit samt Tieren wie beispielsweise Mammuts.
Vielleicht habe ich das nicht klar genug geschildert

https://www.n-tv.de/wissen/Was-Asteroiden-anrichten-article10115101.html

Hier wurde es noch mal verdeutlicht.

Es gibt sicherlich auch andere Ueberlieferungen dieses Ereignisses. Einige nennen sie sicherlich die Sintflut, andere haben noch andere Namen dafuer bereit.
Und NACH der durch die Dryas Periode erzeugten Regression (das Wasser zieht sich durch die Eisbildung / niedrigen Temperaturen wieder zurück) kamen wieder 7 alte Inseln des ersten ATLANTIS aus der Nordsee hervorgestiegen (dazu das heutige Schleswig-Holstein), das Land konnte wieder besiedelt werden und dann konnte ATLANTIS ein zweites mal entstehen und dann nach Jahrtausenden durch das wieder nachlaufende Wasser (durch die nach 1000 Jahren (Ende der Dyros Periode) beginnende Umkehr der Regression) erneut untergehen.

Den daraus entstehenden geschichtlichen Hintergrund fuer die weiteren Begebenheiten schildert Herr Spanuth dann eben nahezu perfekt ! Mit herzlichen Gruessen

Joerg Storm
(Henri)